Ambulante Psychotherapie findet in der Regel anfangs einmal wöchentlich an einem festen Termin statt. Aus organisatorischen Gründen kann der Termin auch variieren. Die Dauer einer Sitzung beläuft sich auf 50 Minuten.
Wenn Sie sich telefonisch in der Sprechstunde melden, wird auf Ihren Wunsch ein Termin für das Erstgespräch, oder ein Platz auf der Warteliste vergeben.
Im Anschluss an das Erstgespräch, das dem Kennenlernen und der Diagnostik dient, stehen zunächst bis zu 4 weitere Sitzungen zur Verfügung, um zu überprüfen, ob ambulante Therapie im hiesigen Rahmen sinnvoll ist und wirksam sein kann. Nach dem Erstgespräch kann sich bei einer langen Warteliste zunächst eine weitere Wartezeit anschließen.
Nach insgesamt fünf Gesprächen werden die Problemstellung und die Zielsetzung für die ambulante Therapie festgelegt. Zudem sollten Sie prüfen, ob Sie sich im Rahmen der ambulanten Behandlung dem Therapeuten gegenüber öffnen können und mit diesem zusammenarbeiten möchten.
Nun wird bei einer Kurzzeittherapie entweder ein Antrag beim Kostenträger gestellt, oder bei Langzeittherapie ein schriftliches Gutachten verfasst, welches die Grundlage für die Genehmigung der ambulanten Psychotherapie durch die Krankenkasse darstellt. Nach ein paar Wochen kann zumeist die Therapie beginnen.
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